Neuromuskuläre Störungen nach traumatischen Hirnverletzungen machen es nötig, die untere Extremität mit Orthesen versorgen zu müssen, um die Bewegungsdysfunktionen im Fuß zu regulieren. Der Zweck der Orthese ist es, eine stabile Unterstützungsfläche zu schaffen, die Haltungskontrolle zu fördern und normale, physiologische Bewegungsabläufe zu ermöglichen. Alle Bewegungsstrategien im Alltag (Sitz bis Stand, Gehen, Drehen, Bücken etc.) erfordern eine stabile Unterstützungsfläche.
Ziel des Einsatzes einer Fußorthese/ Schiene ist, die biomechanische Ausgangsstellung zu verbessern und eine Mobilität und Kontrolle in Belastung über die Unterstützungsfläche zu ermöglichen.
Die Auswahl und Herstellung einer Orthese bedarf eines besonderen Verständnisses für die normale Bewegung (Biomechanik, Ganganalyse) und Anpassung des Fußes im Verhalten zur Unterstützungsfläche.
Die Orthesen Versorgung erfolgt individuell mit Betrachtung und Einbeziehung des gesamten Haltungshintergrundes.
Die Fußeinlage erleichtert die dynamische, physiologische Muskelaktivität im Fuß. Es ergibt sich eine bessere Ausrichtung des Fußes in Bewegung in allen Stehbeinphasen, dies erzeugt ein besseres Gangbild und Aktivierung der Fußmuskulatur.
Unsere Schienen in der Handtherapie werden individuell an die jeweilige Situation des Patienten angepasst. Der Einsatzbereich ist vielfältig, z. B.